Vortrag am 18.4. in Dresden: Der Internationale Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien der Vereinten Nationen – Erfahrungen aus erster Hand
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Der Internationale Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) hat die Weiterentwicklung der internationalen Strafgerichtsbarkeit maßgeblich mitgeprägt. Im Dezember 2017 hat der ICTY seine Tätigkeit eingestellt.
In Kooperation mit dem UNESCO-Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und der UN-Bildungsgruppe an der TU Dresden laden wir herzlich ein zum Vortrag von Christoph Flügge, 2008-2017 permanenter Richter am Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien, zum Thema "Der Internationale Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien der Vereinten Nationen – Erfahrungen aus erster Hand".
Wann: 18.04.2018
Zeit: 18:30 Uhr
Ort: TU Dresden, Von-Gerber-Bau, Bergstr. 53, Hörsaal GER/038
Frist verlängert! Call for Papers für das 8. UN-Forschungskolloquium
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Call for Papers
8. UN Forschungskolloquium:
Die Vereinten Nationen und ihre Partnerorganisationen
23. bis 25. März 2018 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Keynote: Dr. Manuela Scheuermann, Professur für Internationale Organisationen und Globalisierung, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Deadline für Abstracts: 31.01.2018
Deadline für Papiere: 04.03.2018
Deadline für Anmeldungen: 10.03.2018
Das Kolloquium steht allen Interessent/-innen offen, auch ohne eigenen Beitrag.
Themenstellung:
Nach den Erfahrungen von Ruanda, Somalia und Jugoslawien sowie dem daran anschließenden Rückzug vieler westlicher Unterstützer in die Passivität wurde die Überforderung des UN-Systems im Umgang mit globalen Herausforderungen immer offensichtlicher. Schließlich standen die Vereinten Nationen Anfang der 2000er Jahre am Scheideweg zwischen Bankrott und Erneuerung (Annan 2003). Die Organisation wählte den Weg der Erneuerung und rückte den Bedarf nach partnerschaftlicher Zusammenarbeit stärker in den Fokus. Fortan wurde die Zusammenarbeit – im Sinne einer Aufgaben- und Lastenteilung – zwischen den Vereinten Nationen und anderen Organisationen im internationalen System propagiert.
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Wir sind UNO - Gespräch mit Dr. Ekkehard Griep in Jena
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Die Friedrich-Schiller-Universität und der DGVN-Landesverband Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen laden zu einem Gespräch über persönliche Einsichten und mögliche Wege in die Weltorganisation mit dem stellv. DGVN-Vorsitzenden Dr. Ekkehard Griep ein:
Die UNO – das sind nicht nur 193 Staaten und zahlreiche Institutionen, sondern auch mehr als 50.000 Menschen, die im Dienst der Weltorganisation stehen. Auf allen Kontinenten und in zahlreichen Aufgabenfeldern setzen sie die Entscheidungen der Staatengemeinschaft um. Erstmals berichten 45 Deutsche in dem kürzlich erschienenen Buch „Wir sind UNO“ über ihre persönlichen Erfahrungen, ihre besonderen Erlebnisse, ihre Motive für ein Arbeitsleben in der Weltorganisation und ihren Werdegang in der UNO. Sie geben Einblicke in die deutsche Diplomatie und die mächtigsten Gremien der Organisation. Das nehmen wir zum Anlass, um mit dem Autor – der selbst ein Insider ist – über persönliche Einsichten und mögliche Wege in die Weltorganisation zu sprechen.
Moderation: Dr. Manuela Scheuermann, Professur für Internationale Organisationen und Globalisierung
Die Veranstaltung beginnt um 18:00 c.t.
Veranstaltungsadresse: Friedrich-Schiller-Universität Jena, Seminarraum, Zwätzengasse 4, 07743 Jena
Einladung zum Vortrag: Welt(UN)Ordnung
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Am 18. Dezember um 18.30 Uhr wird Birgit Holthaus an der TU Dresden von der DGVN-Studienreise zu den Vereinten Nationen nach New York berichten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Ort: TU Dresden, Bergstraße 53 (von-Gerber-Bau), Raum GER/054/U